Vegetarismus und Gesundheit
 
Beim Vegetarierbund Deutschland e.V. liegt ein Heft vor mit dem Titel: Studien mit Vegetariern – Ernährung, Gesundheit,
  Lebenserwartung. Diese Studien wurden durchgeführt von:
 Prof. Dr. Claus Leitzmann, Justus-Liebig-Universität Gießen
 Prof. Dr. med. R. Frentzel-Beyme, Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg
 Prof. Dr. Helmut Rottka, Freie Universität Berlin
 
  
Die
    obigen Langzeitstudien sind im sogenannten „matched pair“-Verfahren,
    d.h. die Vergleichsgruppen von Vegetarier(innen) und Nichtvegetarier(innen) sind im
    Alter, Gewicht, Beruf und Lebensweise gleich, durchgeführt worden.
    Die Ergebnisse bei Vegetarier(innen) waren „überaus positiv“. Die Werte
    bei Blutdruck, Körpergewicht und 
    Krankheitshäufigkeit sind günstiger als bei Nichtvegetarier(innen). Vegetarier(innen) haben eine
    höhere Lebenserwartung und eine geringere Anfälligkeit gegen
    Krebs. Allerdings rauchen Vegetarier(innen) kaum, trinken wenig Alkohol und
    verzichten häufig auf Kaffee und Tee. Sie trinken dagegen
    eher Kräutertee und Mineralwasser. Das Gesamturteil der Wissenschaftler lautet: 
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         KEINE MANGELERSCHEINUNGEN -
          VEGETARISCHE ERNÄHRUNG GEEIGNET UND EMPFEHLENSWERT- GESUNDHEITSZUSTAND BEMERKENSWERT GUT.  |   
 | VEGETARIER LEBEN LÄNGER.  SIE STERBEN SELTENER AN HERZ-KREISLAUF- ERKRANKUNGEN UND KREBS.
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In
    dem Buch Ernährung für ein neues Jahrtausend des
    Amerikaners John Robbins werden gleiche Ergebnisse vorgelegt. Dort, wo
    der höchste Fleischkonsum erfolgt, z.B. in San Francisco, USA (90
    kg pro Person und Jahr), liegt auch die größte
    Häufigkeit der Krebserkrankungen und Herz-Kreislauf-Krankheiten
    vor. Der Verzehr tierischer Fette verursacht Brustkrebs. Die
    Erkrankungsrate ist in Holland bei einem Verzehr von 155 gr. pro Tag
    am höchsten, in Thailand mit 30 gr. pro Tag am niedrigsten.
  
Frau
    Dr. Johanna Budwig wandte sich dem Fettproblem zu und kam zu dem
    Ergebnis, daß gesättigte Fette eine schädigende Wirkung
auf die Zellatmung hatten. Sie behandelte ihre an Krebs schwer
 erkrankten Patienten mit der von ihr entwickelten Diät, die auf
 dem mehrfach ungesättigten Leinöl und Quark basiert. Sie hat
 eine Anzahl von Büchern geschrieben, in denen sie die Wirkungen
 dieser Diät theoretisch und praktisch erörtert und mit
 Heilungserfolgen belegt. Einige seien nachfolgend aufgeführt: 
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  Der Tod des Tumors,
    Band I und II, ist leider vergriffen.
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  Das
   Fettsyndrom – Die fundamentale Bedeutung der Fette und anderer Lipide
    ist als Kopie bei Gesundheitsprodukte, Thomas
   Bloching, Birkenweg 3, 72250 Freudenstadt zu erhalten.
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  Krebs – Das
   Problem und die Lösung
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  Öl-Eiweiß-Kost,
   ein Kochbuch
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  Zu dieser Therapierichtung gehört auch das
   umfangreiche und informative Buch:  Lothar Hirneise, Chemotherapie heilt
    Krebs und die Erde ist eine Scheibe, Enzyklopädie der unkonventionellen Krebstherapien.
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  Sodann sei noch auf Heidrun Ehrhardt, Schulmedizinisch
   aufgeben! Was nun? hingewiesen. 
  
  
   
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    aktualisiert am: 03.07.2015